Die Geschichte Ägyptens

Eine Sphinx in Luxor mit falschem Bart

Die pharaonische Geschichte Ägyptens beginnt mit der 1. Dynastie um 3032 v. Chr. Die alten Ägypter verzeichneten Pharao Menes als ihren ersten Herrscher, doch bisher fehlen die archäologischen Beweise. Eventuell ist er mit einem König namens Aha gleichzusetzen, dessen Geburtsname Men war.

Ungefähr 3000 Jahre währte die Geschichte Ägyptens. Ihr Ende läutete die Herrschaft der griechischen Könige 332 v. Chr. ein. Die berühmte Griechin Kleopatra VII. (51 – 30 v. Chr.) war die letzte Königin auf dem Pharaonenthron. Von da an war Ägypten nur noch eine römische Provinz.

Von Epochen, Zwischenzeiten und Dynastien

Die pharaonische Geschichte Ägyptens wird in vier große Zeitepochen unterteilt:

  • das Alte Reich (die Zeit der großen Pyramiden)
  • das Mittlere Reich (Blütezeit der Kunst und Literatur)
  • das Neue Reich (die Zeit der großen Baumeister)
  • die Spätzeit (Perser regieren über Ägypten)

Nach jeder Epoche folgte eine Zeit des Chaos, in der Ägypten zweigeteilt war oder von Fremdherrschern regiert wurde. Diese Zeiten werden als Zwischenzeiten bezeichnet. Es gibt die

  • 1. Zwischenzeit
  • 2. Zwischenzeit
  • 3. Zwischenzeit

Die ägyptische Geschichte

Auf den folgenden Seiten befindet sich eine Zeittafel mit einer Übersicht wichtiger Ereignisse. Die Jahreszahlen von der Prädynastischen Zeit bis zur 20. Dynastie stammen von Michael Höveler-Müller (2005), die späteren Zeitabschnitte von Jürgen von Beckerath (1997).
Die Epochen unterteilen sich in Dynastien. Eine Dynastie dauert in der Regel so lange an, wie eine Familie auf dem Thron Ägyptens sitzt oder bis der Regierungssitz wechselt. Insgesamt 31 Dynastien herrschten in fast 2800 Jahre ägyptischer Geschichte. Mit der Spätzeit endet die Unterteilung in Dynastien und die Epoche der Ptolemäer, der griechischen Herrscher, beginnt.

Prädynastische Zeit (ca. 4000 – 3150 v. Chr)

Totenschiff (?) aus der frühen Naqada II Epoche (ca. 3500 – 3200 v. Chr.).
Rijksmuseum van Oudheden

4000 – 3150 v. Chr.

  • Immer mehr Menschen ziehen an die Ufer des Nils und werden dort sesshaft.
  • Ackerbau und Viehzucht entwickeln sich.
  • Kenntnisse in Tonverarbeitung: Gefäße, Figuren und Paletten in Tiergestalt.
  • Erste Kenntnisse in Kupfer- und Goldmetallurgie.
  • Es entstehen erste Kulturgemeinschaften, wie die Negade-Kultur (auch Naqada-Kultur), die nach der oberägyptischen Stadt Negade (Naqada) benannt wurde, wo mehr als 3000 Gräber aus der frühdynastischen Zeit gefunden wurden.

um 3150 v. Chr.

  • Herrschaftclans schließen sich zusammen und gründen die „0.“ Dynastie.
  • Erster bekannter König ist ein Mann namens „Skorpion“ I.
  • Die Herrscher dieser Dynastie lassen sich in Abydos begraben. Dort entsteht auch die erste Form einer Schrift.
  • Erste Grundzüge einer Verwaltung sind zu erkennen, die Ägypter spezialisieren sich in Berufen.
  • Nach zahlreichen Kriegen übernehmen die Könige von Oberägypten schließlich die Maadi-Kultur in Unterägypten: Unter König Narmer entsteht das erste Mal in der Geschichte Ägyptens ein vereinigtes Königreich.

Frühzeit (ca. 3032 – 2707 v. Chr.)

1. Dynastie (ca. 3032-2853 v.Chr.) / 2. Dynastie (ca. 2853-2707 v.Chr.)

  • Unter König Aha (Menes) wird Memphis die Hauptstadt des vereinigten Reiches (evtl. wurde sie schon von seinem Vorgänger Narmer begründet, der hier seine Residenz errichten ließ).
  • Der Kalender wird eingeführt, die Schrift weiterentwickelt.
  • Königsgräber verlagern sich von Abydos nach Sakkara, wo die ersten Mastabas (rechteckige Grabbauten) entstehen.
  • Alte Stammesordnungen werden durch die Einführung eines Beamtenapparates und neue Verwaltungsstrukturen ersetzt.
  • Beginn der ersten geschichtlichen Aufzeichnungen (Palermo-Stein, auf dem Könige und Ereignisse bis zur 5. Dynastie aufgezeichnet

Alte Reich (ca. 2707 – 2202 v.Chr.)

Stufenpyramide Sakkara
Stufenpyramide Sakkara

3. Dynastie (ca. 2707-2633 v.Chr.)

  • Das Land wird in 22 oberägyptische und 20 unterägyptische Gaue (Verwaltungs-einheiten) aufgeteilt.
  • Durch die gut strukturierte Verwaltung können große Bauvorhaben gestartet werden:
  • Bau der ersten Pyramide: König Djoser lässt durch seinen, später vergöttlichten, Baumeister Imhotep das erste große Steinmonument bauen: die Stufenpyramide von Sakkara.
  • Der ägyptische Kunststil, der die nächsten Jahrhunderte prägen wird, entsteht

4. Dynastie (ca. 2633-2509 v.Chr.)

  • Nach Pharao Snofrus „Knickpyramide“ entstehen die Großen Pyramiden von Gizeh. Erbaut durch die Herrscher Cheops, Chephren und Mykerinos, von denen Cheops die größte erbaut.
  • Cheops Sohn Djedefre nimmt als erster Pharao den Königstitel „Sohn des Re“ an. Der Sonnengott Re gewinnt immer mehr an Bedeutung

5. Dynastie (ca. 2509-2367 v.Chr.)

  • In Abu Gurob lässt König Userkaf das erste Sonnheiligtum zu Ehren Res bauen.
  • Gegen Ende der 5. Dynastie verliert Re seine Rolle als Totengott und der Bau von Sonnenheiligtümern wird aufgegeben. Der Gott Osiris, der vorher nur als Fruchtbarkeitsgott verehrt wurde, ist von nun an der Gott der Toten.
  • Aus Abydos wird eine bedeutende Pilgerstätte, denn dort wird das Grab des Osiris vermutet.
  • Die Elite Ägyptens baut prächtige Privatgräber.
  • In der Pyramide des letzten Königs der 5. Dynastie, Pharao Unas, finden sich die ersten „Pyramidentexte“.

6. Dynastie (ca. 2367-2248 v.Chr.)

  • Pharao Pepi II. regiert zwischen 60 – 90 Jahren das vereinigte Ägypten. In seiner außergewöhnlich langen Regierungszeit fällt das Alte Reich immer mehr in sich zusammen.
  • Außenpolitik und Handel kommen zum Erliegen.
  • Die Gehälter und die Korruption der vielen Beamten reißen ein tiefes finanzielles Loch in die Staatskasse. Die Gaufürsten nehmen sich immer mehr Rechte heraus und sagen sich schließlich vom Hof in Memphis los.
  • Der letzte Pharao der 6. Dynastie ist die erste Herrscherin des alten Ägypten: Königin Nikrotis. Aber auch sie hat der Wirtschaftskrise und den aufstrebenden Gaufürsten nichts mehr entgegenzusetzen.

7. Dynastie (entfällt)

Laut Manetho, einem Priester, der u.a. die Dynastien niederschrieb, regierten 70 Könige in 70 Tagen. Bisher konnte deren Existenz aber nicht nachgewiesen werden.

8. Dynastie (ca. 2248-2202 v.Chr.)

Viele, rasch wechselnde Könige

Erste Zwischenzeit (ca. 2202 – 2014 v.Chr.)

Bergäbnisstele von Bebi
1. Zwischenzeit
Archäologisches Nationalmuseum Florenz

9. – 11. Dynastie (ca. 2202-2014 v.Chr.)

Das Land ist in einzelne Fürstentümer zerfallen. Die Herrschaftszentren sind Herakleopolis (9./10. Dynastie) und Theben (11. Dynastie).
Verbesserung der Waffen durch Erfindung der Bronzemetallurgie.
In Mittelägypten und Assuan errichten Fürsten und Generäle prächtige Felsengräber.

Mittlere Reich (ca. 2057 – 1795 v. Chr.)

11. Dynastie ( ca. 2014-1976 v.Chr.)

Der thebanische Herrscher Mentuhotep II. schafft es ca. 2014 v. Chr., Herakleopolis einzunehmen. Ägypten wird wieder ein vereinigtes Königreich.
Der Gott Amun gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Uschebtis, kleine Dienerfiguren, sollen von nun an für das Wohl der Verstorbenen im Totenreich sorgen.

12. Dynastie (ca. 1976-1795 v.Chr.)

Um auf Hungersnöte besser vorbereitet zu sein, wird die Oase Faijum erschlossen und für die Landwirtschaft urbar gemacht.
Amenemhet I. gründet die neue Hauptstadt Itji-taui („[Amenemhet] hat die Beiden Länder ergriffen“), die bisher noch nicht identifiziert werden konnte aber wahrscheinlich in der Nähe von Lischt lag.
Kurze Renaissance des Pyramiden-Baus.
Nubien wird unterworfen.
Blütezeit von Kunst und Literatur. Berühmte Werke wie die „Geschichte des Sinuhe“ entstehen. Ein Schulsystem wird entwickelt.
Sesostris III. entmachtet die wieder erstarkten Gaufürsten und richtete ein völlig neues Verwaltungssystem ein.
Thronstreitigkeiten besiegeln das Ende des Mittleren Reiches.

13. – 14. Dynastie (ca. 1794-1648 v.Chr.)

Etwa 50 Könige regieren in den 150 Jahren der 13. Dynastie.
Da die Könige in den meisten Fällen nicht miteinander verwandt sind, nennt man die 13. und die 14. Dynastie auch „Pseudo-“ Dynastien.
In der 14. Dynastie zerfällt das Reich. Beamte und Offiziere greifen nach der Macht.

15. – 17. Dynastie (ca. 1648-1550 v. Chr.)

Die Hyksos fallen aus dem Osten in das Land am Nil ein. Pferde und Streitwagen, bislang völlig unbekannt in der Geschichte Ägyptens, gehören zu den gefährlichsten Waffen der Hyksos und die Ägypter haben ihnen nichts entgegenzusetzen.
Die neue Hauptstadt wird Auaris am östlichen Nildelta.
Im Delta und in Mittelägypten teilen sich mehrere Herrscher die Macht und bilden gemeinsam die 16. („Pseudo-„) Dynastie. In Theben läuft parallel zu der 15. (Hyksos) und 16. die 17. Dynastie.
Nachdem die verschiedenen Machtbereiche einige Zeit mehr oder weniger friedlich nebeneinander existieren, formiert sich in Theben eine mächtige Gegenbewegung.

Neues Reich (ca. 1550 – 1070 v. Chr.)

18. Dynastie (ca. 1550-1292 v.Chr.)

Der Hatschepsut-Tempel
Der Hatschepsut-Tempel

Erst in seinem 18./19. Regierungsjahr schafft es König Ahmose, die Hauptstadt der Hyksos, Auaris, einzunehmen und die fremdem Herrscher aus Ägypten zu vertreiben. Was bleibt, sind die Pferde, die Streitwagentechnik und der Kompositbogen (großer Bogen, der aus versch. Materialien zusammengesetzt ist).
Memphis wird die militärische, Theben die religiöse Hauptstadt des Landes.

Arbeitersiedlung Deir el Medina.
Amun wird endgültig zum Reichsgott.
Königin Hatschepsut legitimiert ihre Thronansprüche als „Tochter Amuns“ und baut dem Gott zu Ehren den großen Terassentempel in Deir el-Bahari.
Unter Thutmosis III. erfährt das Reich die größte Ausdehnung seiner Geschichte. Die Grenzen reichen nun vom Euphrat im Nordosten, bis zum 4. Nilkatarakt im Süden.
Handelsbeziehungen bis in die Ägäis.
Unter Amenophis III. hat Ägypten seinen wirtschaftlichen und künstlerischen Höhepunkt erreicht.
Sein Sohn Amenophis IV. (der sich später Echnaton nennen wird) schafft alle Götter ab und verehrt nur noch den Sonnengott Aton. Neue Hauptstadt wird Amarna (Achetaton). Echnatons Religionsreform und desolate Außenpolitik stürzt Ägypten in eine Krise.
Sein Nachfolger Tutanchamun führt die alten Götter wieder ein.
Memphis wird die Hauptstadt des Reiches.
General Haremhab ist der letzte Herrscher der 18. Dynastie.

19. Dynastie (ca. 1292 – 1186 v. Chr.)

Ramses I., Soldat und Wesir unter Haremhab, gründet die 19. Dynastie. Es entsteht eine neue Stadt im östlichen Nildelta, die unter seinem Enkel Ramses II. zur Hauptstadt wird: Pi-Ramesse.
In seiner 66-jährigen Regentschaft überzieht Ramses II. das Land mit seinen Bauwerken (u.a. der berühmte Tempel von Abu Simbel).
Nach einer erfolglosen Schlacht gegen die Hethiter schließt Ramses II. den ersten Friedensvertrag der Weltgeschichte.
Ramses‘ Nachfolger kämpfen erfolgreich gegen die Libyer und gegen die gefährliche Bedrohung der „Seevölker“.

20. Dynastie (ca. 1186 – 1070 v. Chr.)

Medinet Habu
Medinet Habu

Neun Könige mit dem Namen Ramses versuchen den alten Glanz ihres Vorbildes wiederherzustellen, was nur Ramses III. annähernd gelingt. Libyer und vor allem die „Seevölker“ versuchen die Macht in Ägypten an sich zu reißen. Ramses III. weiß dies durch große Schlachten erfolgreich zu verhindern, die er in seinem Tempel von Medinet Habu darstellen lässt.
Arbeiterstreik in Deir el-Medina wegen ausfallender Lohnzahlungen.
Die Korruption innerhalb des Beamten-apparates erreicht einen Höhepunkt.
Großzügige Stiftungen an die Tempel des Landes verhelfen den Priestern zu ungeheurer Macht.

Dritte Zwischenzeit (ca. 1070 – 664 v. Chr.)

21. Dynastie (ca. 1070 – 946 v. Chr.)

Tanis im Nildelta wird die neue Hauptstadt Ägyptens.
In Theben entsteht ein neues Machtzentrum, angeführt vom Hohepriester des Amun.
Keine Bestattungen mehr im Tal der Könige, die Könige werden in Tanis begraben.
Ägypten verliert die Länder Byblos, Palästina und Assyrien.

22. Dynastie (ca. 946 – 736 v. Chr.)

Der Libyer Scheschonk I. wird Ägyptens neuer Herrscher. Eine Dynastie von libyschen Königen beginnt.
Neue Hauptstadt wird Bubastis im Nildelta.

23. Dynastie (ca. 756 – 712 v. Chr.)

Gegenlinie zur 22. Dynastie. Hauptstadt dieser Linie ist Leontopolis im Nildelta.

24. Dynastie(ca. 740 – 712 v. Chr.)

Eine dritte Herrschaft formiert sich in Ägypten. Pharao Tefnacht regiert aus der Stadt Sais das Land.

25. Dynastie (ca. 746 – 655 v. Chr.)

Nubische Könige (Kuschiten) regieren über ganz Ägypten.
Priesterinnen mit dem Titel „Gottesgemahlin des Amun“ halten bis in die 26. Dynastie die Fäden der Macht in der Hand.
Assyrer herrschen kurze Zeit über das Land und verwüsten die alte Hauptstadt Theben

Spätzeit (664 – 332 v. Chr.)

26. Dynastie (ca. 664 – 525 v. Chr.)

Pharao Psammetich I. vertreibt die Assyrer aus Ägypten. Wirtschaftlicher und kultureller Aufschwung.
Unter seinem Nachfolger Necho wird Afrika das erste Mal umsegelt.
Verstärkung der Handelsbeziehungen nach Griechenland.
Die von griechischen Einwanderern gegründete Stadt Naukratis erhält besondere Handelsprivilegien.
Das persische Heer besiegt Ägypten.

27. Dynastie (ca. 525 – 401 v. Chr.)

Der persische König Kambyses sitzt auf dem ägyptischen Thron.
Zum Ende der 27. Dynastie flammen Aufstände gegen die persische Herrschaft auf.

28. Dynastie(ca. 401 – 399 v. Chr.)

Ägypter sind wieder an der Macht.
Die neue Hauptstadt wird Mendes.

29. Dynastie (ca. 399 – 380 v. Chr.)

Wieder versuchen Perser, Ägypten zu erobern, werden aber zurückgeschlagen.

30. Dynastie (ca. 380 – 342 v. Chr.)

König Nektanebos II. ist der letzte ägyptische Pharao auf dem Thron Ägyptens.
Blütezeit der spätägyptischen Kunst.
Die Perser schaffen es erneut, das Land am Nil zu besiegen

31. Dynastie (ca. 342 – 332 v. Chr.)

Die letzte kurze Herrschaft der Perser. Gegen das Heer von Alexander dem Großen haben sie nichts entgegenzusetzen.

Griechisch-Römische Zeit (332 v. Chr. – 395 n. Chr.)

Philae
Philae

Argeaden (ca. 332 – 309 v.Chr.)

Die Stadt Alexandria wird gegründet.
Der Grieche Ptolemaios wird 323 v. Chr. der Satrap (Verwalter) von Ägypten.

Ptolemäer (ca. 323/304 – 30 v. Chr.)

Ptolemaios gelingt ca. 304 v.Chr. die Machtübernahme und wird erster Herrscher der Ptolemäischen Epoche.

Alexandria wird Hauptstadt und das Zentrum für Kunst und Wissenschaft im Mittelmeerraum. Der Leuchtturm von Pharos und die Große Bibliothek werden in Alexandria errichtet und ausgebaut.
Zahlreiche Tempel, die auch heute noch zu sehen sind, werden im ganzen Land errichtet und ausgebaut. Dazu gehören der Horus-Tempel von Edfu, der Tempel von Kom Ombo, der Isis-Tempel in Philae und der Hathor-Tempel von Dendera.
Mord, Intrigen und Geschwisterehen ziehen sich wie ein Leitfaden durch die Herrschaft der Ptolemäer (die griechischen Könige trugen alle den Namen Ptolemäus).
Königin Kleopatra VII. reißt mit Hilfe des römischen Diktators Julius Caesar die Macht an sich. Nach seinem Tod schlägt sich Marcus Antonius auf ihre Seite. Bei der Seeschlacht von Actium verlieren Marcus Antonius und Kleopatra gegen Rom. Kleopatra ist die letzte Königin eines souveränen Ägyptens.